Historie

Stahlspedition in fünfter Generation

Seit rund 120 Jahren sind wir für unsere Kunden im Einsatz. Dabei haben wir uns stetig weiterentwickelt. Davon profitieren Sie heute.

2023

  • Sanierung des Headquarters in Neuss-Holzheim. Bezug des neuen Open-Space-Office auf ca. 600m² zur Unterstützung der hybriden Arbeitsphilosophie innerhalb der Hergarten-Gruppe.
  • Einführung der digitalen Ablieferquittung, kurz „eAQ“ für den gesamten Fuhrpark der Hergarten GmbH Stahlspedition
  • Übernahme der Hellmich Transport GmbH mit Sitz in Duisburg und Integration in die Hergarten-Gruppe

2022

  • Gründung der Gemeinschaftsinitiative „Wir suchen Berufskraftfahrer“ gemeinsam mit der kölschen Rockband BRINGS
  • Einführung des Hergarten-Helpdesks u.a. zur Effizienzsteigerung, zur internen und externen Hilfestellung sowie insbesondere zur Datensammlung im Rahmen der Auftragsabwicklung bei über 1,0 Mio Tonnen Lieferumfang p.a.
  • Einführung des digitalen Ablieferbelegportals zur papierlosen Anbindung sämtlicher Subunternehmen im Auftrag der Hergarten-Gruppe mit einer Erfolgsquote von < 99 %
  • Erstbestellung der Prokuristinnen Alexandra Winn-Westendorf und Christa Lützenkirchen für alle Unternehmen der Hergarten-Gruppe
  • Übernahme der ersten vollelektrischen Dienstwagen der Volkswagen-Gruppe im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie mit der Zielsetzung die gesamte Dienstwagenflotte im Rahmen der folgenden Reinvestitionen zu elektrifizieren.

2021

Montage und Inbetriebnahme einer weiteren Photovoltaikanlage auf über 10.000m² Dachfläche in Neuss zur Selbstversorgung

2020

  • Die JMBH-Holding AG wird Genossenschaftsmitglied der Logenios eG zur nachhaltigen Ausweitung der Digitalisierungsstrategie innerhalb der Hergarten-Gruppe
  • Verkündung der neuen Organisationsstruktur und Etablierung einer nachhaltigen Managementebene mit den Funktionen: Kaufmännische Leitung, Personalleitung, Speditionsleitung, Logistikleitung, Fuhrparkleitung sowie der Stabsfunktion Projektmanagement mit dem Schwerpunkt Digitalisierung
  • Wandlung der JMBH-Holding GmbH in die JMBH-Holding AG
  • Übernahme der Zentrallagerfunktion Bleche Westsektor i.A. der Fa. Klöckner Materials Germany GmbH am Standort Neuss auf einer Gesamtfläche von 10.000 m² im Dreischichtmodell
  • Sanierung des Betriebshofes in Neuss mit Erneuerung der Sozialräume und Tankstellenanlage nach neuestem Standard

2019

  • Wegweisende abschließende Meilenstein-Umsetzung der in 2018 verabschiedeten IT-Strategie mit der Maßgabe sämtliche Leistungen cloudbasiert auszugliedern – pünktlich VOR Beginn der Corona-Pandemie
  • Erwerb und Inbetriebnahme des Stahlumschlags-HUB in Neuhausen a.d.F. für die Nahverkehrsanbindung in Gesamt-Baden-Württemberg
  • Erwerb einer Logistikhalle mit insgesamt 10.000m² Lagerfläche und insgesamt 8 Krananlagen nach neuester Technik

2018

  • Beschluss der Geschäftsführung zur Umsetzung einer nachhaltigen IT-Strategie. Wesentlicher Baustein u.a.: Ausgliederung sämtlicher IT-Anwendungen in renommierte Cloudumgebungen zur Riskminderung, Performancesteigerung und Etablierung mobiler Workplaces mithilfe digitaler Tools
  • Verschmelzung der W & W Spedition GmbH mit der heutigen Hergarten GmbH Stahlspedition

2016

  • Übernahme der Rettenmaier Spedition GmbH mit Sitz in Tuttlingen und Integration in die Hergarten-Gruppe
  • Eröffnung eines kundenspezifischen Zentrallagers Aluminium im Auftrag der Fa. Günther + Schramm GmbH mit angeschlossenem Sägepark auf insgesamt 4.500m² in Kornwestheim

2015

  • Einführung der Spedion-Telematik für die gesamte Fahrzeugflotte der Hergarten-Gruppe
  • Übernahme der W & W Spedition GmbH mit Sitz in Deizisau und Integration in die Hergarten-Gruppe
  • Verschmelzung der B. Hergarten-Stahlspedition GmbH mit der heutigen Hergarten GmbH Stahlspedition

2014

Verschmelzung der Spedition Koenig GmbH mit der Hergarten GmbH

2010

  • Gründung der JMBH-Holding GmbH als Dachgesellschaft der Hergarten-Gruppe und der angeschlossenen Tochtergesellschaften
  • Wechsel der Transport Management Software hin zu LIS Winsped mit integrierten Anbindungslösungen
  • Erwerb und Eingliederung der Spedition Koenig e.K. mit Sitz in Altbach und Frankenberg / Sachsen. Aus Spedition Koenig e.K. wird Spedition Koenig GmbH ein Teil der Hergarten-Gruppe.

2009

Montage und Inbetriebnahme der ersten Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von mehr als 350kwp auf 7.500m² Dachfläche in Neuss-Holzheim zur Einspeisung ins öffentliche Stromnetz

2008

  • Erwerb des heutigen Multiwarehouse in Neuss-Holzheim für diverse Stahlhandelskunden mit insgesamt 7.500m² Lagerfläche
  • Wandlung der B. Hergarten Stahlspedition in die B. Hergarten Stahlspedition GmbH

2007

Einstieg von Marcel Hergarten mit 26 Jahren in die Geschäftsführung der Hergarten-Gruppe

2006

Gründung der Hergarten Spedition & Dienstleistung GmbH mit Sitz in Neuss für Warehousing und Value Added Services des Stahlhandels

1989

Nach dem Tod von Josef Hergarten im Jahr 1989 geht die Geschäftsleitung an Josef Hergarten Junior über, der fortan für die Geschicke des Unternehmens hauptverantwortlich ist.

1974

Eintritt von Josef Hergarten Junior ins Geschäft. Bis zum Tode von Josef Hergarten sen. befanden sich 7 Fahrzeuge im Einsatz und ein Gelände auf dem Bahnhof Eifeltor mit Gleisanschluss und 10 Tonnen Portalkran war belegt worden.

1960

Übergabe des Fuhrunternehmens durch Heinrich Lenz an den Schwiegersohn Josef Hergarten. Gründung der Spedition Hergarten. Der Fuhrpark zu Beginn: 1 Hanomag. Schnell wurden ein Sattelschlepper und ein Magirus Haubenwagen angeschafft und für eine Großschmiede in Bad Münstereifel Schmiedematerial transportiert- die Wurzeln der Stahlspedition waren gelegt.

1939 bis 1946

  • Die Aktivitäten wurden wegen des 2. Weltkrieges erneut eingestellt.
  • Neugründung des Unternehmens durch Heinrich Lenz im Jahr 1946. Hubert und Heinrich machten sich beide nach dem Krieg selbstständig und erhielten auf Bezugsschein jeweils 2 LKW. Später dann jeweils 2 “rote” Konzessionen. Hubert verkaufte seinen Betrieb und war aber weiterhin im Speditionsbereich tätig. Im Fuhrpark von Heinrich Lenz befand sich u.a. ein Opel Blitz mit Hänger (Gesamtnutzlast ca. 5 Tonnen) Hier wurden für namhafte Kölner Firmen u.a. Zucker und auch Stahl transportiert. Ebenso wieder die alten Routen via Allgäu aufgenommen.

1914 bis 1919

Das Unternehmen wurde 1914 wegen des Krieges geschlossen. Fuhrwerke, Pferde und das gesamte Inventar des Betriebes wurden zum 1. Weltkrieg requiriert. Erneute Gründung durch Wilhelm Lenz und seine Söhne Heinrich und Hubert nach dem 1. Weltkrieg – schon mit motorisierten Lastwagen.

1902

Gründung des Unternehmens durch Wilhelm Lenz am Standort Köln. Dieser kam mit 20.000 Goldmark aus dem Westerwald nach Köln und eröffnete das Fuhrunternehmen. Das Wohnhaus/Büro und die Stallungen befanden sich auf dem Karolingerring. Er hatte 10 Fuhrwerke im Einsatz und seine Tätigkeiten waren vielfältig. Er hat sich an der Urbarmachung und Erschließung der südlichen Stadtteile Kölns beteiligt und war auch von der Idee des Fernverkehrs beseelt. Er fuhr mit einem Teil seiner Fuhrwerke bis ins Allgäu.